Chemische Schädlingsbekämpfung ist effektiv und dazu noch günstig, keine Frage.

Gefahren

Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass die chemischem Mittel zur Bekämpfung von Kleider- und Lebensmittelmotten zu den Biozidprodukten gehören und potentiell schädlich oder sogar gefährlich sind? Diese Produkte werden ausschließlich dazu hergestellt, andere Lebensformen zu schädigen.

[box type=“error“ bg=“#“ color=“#“ border=“#“ radius=“10″]Wenn Sie chemische Mittel zur Bekämpfung einsetzen laufen Sie immer Gefahr, gesundheitliche Probleme oder gar Schädigungen davon zu tragen.[/box]

Häufig wird in chemischen Bekämpfungsmitteln sogar ein Nervengift eingesetzt:

  • Allergisch reagierende Personen können Hautausschläge bekommen
  • Asthmatiker bekommen häufig schlecht Luft
  • Kopfschmerzen und Übelkeit können sich einstellen
  • Babys, Kleinkinder, Schwangere und Kranke sind besonders gefährdet
  • Hund, Katze, Meerschweinchen, usw. können sich selbst vergiften und schwere Schädigungen davontragen

 

Chemische Mittel brauchen lange, bis sie vollständig abgebaut sind. Während dessen verteilen sie sich häufig direkt in die Raumluft.

Für Kleinkinder ist der direkte Kontakt mit dem Gift noch lange Zeit später möglich (z.B. beim Spielen auf dem Boden) und das ist besonders gefährlich. Aber auch erwachsene Personen können direkt mit dem Gift in Kontakt kommen, z.B. auf behandelten Couchgarnituren.

Es ist daher gesetzlich schon seit mehr als 10 Jahren verboten, solche Mittel mit Bezeichnungen wie „unschädlich“ oder „ungiftig“ zu bewerben.

Fazit

Im Grunde ist es nicht sinnvoll, gegen Motten gleich die chemische Keule rauszuholen. Der Gesundheit und auch der Umwelt zuliebe sollte man Kleidermotten mit biologischen Produkten und bewährten Hausmitteln bekämpfen.

 

Falls Sie doch Interesse an einer chemischen Behandlung zeigen, so finden Sie auf der nächsten Seite ein paar wirksame chemische Mittel gegen Kleider- und Textilmotten.

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